Interaktionspersönlichkeit - das Wort wird hier verständlich erklärt
Die „Interaktionspersönlichkeit“ ist ein Begriff aus der Persönlichkeitsforschung. Früher nahm man an, dass Persönlichkeitseigenschaften (Faktoren, Traits) weitgehend stabil waren. Diese Idee ist sehr schnell in die Populärpsychologie eingegangen, und sie bildet außerdem die psychologische die Grundlage vieler Fragebogen zur Persönlichkeit („Big Five“).
In Wahrheit handeln Menschen im Alltag anders. Wenn sie mit anderen Personen zusammenkommen, entwickeln sie unterschiedliche Persönlichkeitsbilder, die sie nur in bestimmten Gruppen oder in bestimmten Situationen zeigen. Das, was zwischen den Personen passiert, nennt man „Interaktionen“, auf Deutsch auch „Wechselbeziehungen“ genannt.
Die Person, die sie in dieser Beziehung und in diesem Moment darstellen, nennt man auch „Interaktionspersönlichkeit“.
In Wahrheit handeln Menschen im Alltag anders. Wenn sie mit anderen Personen zusammenkommen, entwickeln sie unterschiedliche Persönlichkeitsbilder, die sie nur in bestimmten Gruppen oder in bestimmten Situationen zeigen. Das, was zwischen den Personen passiert, nennt man „Interaktionen“, auf Deutsch auch „Wechselbeziehungen“ genannt.
Die Person, die sie in dieser Beziehung und in diesem Moment darstellen, nennt man auch „Interaktionspersönlichkeit“.