Gemischte Gefühle - in einfacher Sprache für Lernende
Gefühle kommen in unseren Köpfen nicht in einer reinen, festen Form vor. Erst, wenn sich ein Gefühl mit einem anderen verbindet, haben wir Gefühle, die andere Namen haben als das, was die Wissenschaft als „Grundgefühle“ bezeichnet. Das Gefühl, einander zu mögen oder gerne zu haben ist einzigartig, und wir können nicht genau sagen, aus welchen Puzzlesteinchen es sich zusammensetzt.
Es ist also ganz normal, gemischte Gefühle zu haben, solange es sich um „zusammengesetzte“ Gefühle handelt.
Gegensätzliche Gefühle
Was ist aber, wenn wir „gegensätzliche Gefühle“ haben? Geht das auch?
Manche Wissenschaftler sagen: „Nein, das geht nicht“. Dafür gibt es einen Grund: Im Denken dieser Forscher kann nicht etwas „richtig“ sein und das genaue Gegenteil auch.
Andere sagen, dass es doch geht, weil es keine „Gegensätze“ bei den Gefühlen gibt. Wenn wir also zwei Gefühle haben, die nicht zusammenpassen, dann ist das kein Schaden, sondern etwas ganz Natürliches. Typisch ist es, Angst vor etwas zu haben und es trotzdem aus Neugierde zu wagen: Etwa in die Achterbahn auf dem Rummelplatz zu gehen.
Wir haben dazu auch ein Beispiel gefunden, welche „gemischten Gefühlen“ du haben könnest, wenn du jemanden zum ersten Mal „ganz toll lieb hast“ (1).
Manchmal wollen wir sogar „gemischte Gefühle“ erleben, um uns einer Herausforderung zu stellen. Um ein harmloses Beispiel zu nennen: In Dänemark gibt es die Herausforderung, wer am längsten auf einem Pfahl im Hafen stehen kann, ohne sich auszuruhen.
Ein gutes Beispiel wäre auch „gekitzelt zu werden“, ohne zu lachen oder aufzuschreien. Der Hintergrund: „Gekitzelt zu werden“ macht manche Menschen für kurze Zeit froh, kann aber Schmerzen auslösen, wenn es zu lange dauert.
Zu diesem Thema gib es auch eine Version für Lehrende und Lernende.
Zitat: (1) Lilli zu gemischten Gefühlen - Sexualkunde für Jugendliche.
Dieser Artikel wurde in vereinfachtem Deutsch für Lernende geschrieben.
Es ist also ganz normal, gemischte Gefühle zu haben, solange es sich um „zusammengesetzte“ Gefühle handelt.
Gegensätzliche Gefühle
Was ist aber, wenn wir „gegensätzliche Gefühle“ haben? Geht das auch?
Manche Wissenschaftler sagen: „Nein, das geht nicht“. Dafür gibt es einen Grund: Im Denken dieser Forscher kann nicht etwas „richtig“ sein und das genaue Gegenteil auch.
Andere sagen, dass es doch geht, weil es keine „Gegensätze“ bei den Gefühlen gibt. Wenn wir also zwei Gefühle haben, die nicht zusammenpassen, dann ist das kein Schaden, sondern etwas ganz Natürliches. Typisch ist es, Angst vor etwas zu haben und es trotzdem aus Neugierde zu wagen: Etwa in die Achterbahn auf dem Rummelplatz zu gehen.
Wir haben dazu auch ein Beispiel gefunden, welche „gemischten Gefühlen“ du haben könnest, wenn du jemanden zum ersten Mal „ganz toll lieb hast“ (1).
Häufig widersprechen sich gemischte Gefühle – du hast vielleicht zugleich Neugier und Angst, Lust und Scham. Manchmal ändern sich die Gefühle während der Erfahrung. Als Faustregel empfehlen wir, dass du so lange weitermachst, wie Lust und die Neugier stärker sind als unangenehme Gefühle.
Manchmal wollen wir sogar „gemischte Gefühle“ erleben, um uns einer Herausforderung zu stellen. Um ein harmloses Beispiel zu nennen: In Dänemark gibt es die Herausforderung, wer am längsten auf einem Pfahl im Hafen stehen kann, ohne sich auszuruhen.
Ein gutes Beispiel wäre auch „gekitzelt zu werden“, ohne zu lachen oder aufzuschreien. Der Hintergrund: „Gekitzelt zu werden“ macht manche Menschen für kurze Zeit froh, kann aber Schmerzen auslösen, wenn es zu lange dauert.
Zu diesem Thema gib es auch eine Version für Lehrende und Lernende.
Zitat: (1) Lilli zu gemischten Gefühlen - Sexualkunde für Jugendliche.
Dieser Artikel wurde in vereinfachtem Deutsch für Lernende geschrieben.