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 Echte Gefühle und wie sie beschrieben werden können.

Gefühle – analog und digital

Gefühle - analog und digital - die Umsetzung
In dieser Artikelserie schreibe ich ständig von Gefühlen, die "analog" in unserem Gehirn entstehen und dort auch so abgespeichert werden. Das Gegenteil davon wären „digitale“ Gefühlen, also Gefühle, die wir in Worte und Sätze fassen können und die auf diese Weise auch beschrieben werden können.

„Analoge“ Gefühle sind alle Eindrücke, die wir als Gefühle empfinden können, die wir aber (noch) nicht beschreiben können.

Wenn wir diesem „Eindruck“ einen Ausdruck geben wollen, haben Menschen mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, sie zu beschreiben. Wenn wir das tun, dann setzen wir sie in Zeichen, in diesem Fall in Worte. Das nennt man dann „digital“.

Gefühle analog zu digital umsetzen im Alltag

Die Umsetzung von analogen Gefühlen in Worte ist ausgesprochen schwer. Das betrifft unter den Erwachsenen vor allem Schriftsteller, Patienten der Ärzte sowie Klienten der Psychologen und Berater. Besonders schwierig wird es, wenn das Thema „Gefühle“ oder ein Bereich solcher Gefühle an Grenzen stößt. Das ist oft der Fall, wenn von Gefühlen die Rede ist, über die wir ungern reden oder die als Tabu gelten.

Einfache Unterschiede im Gespräch

Übrigens wird „analog“ oft falsch erklärt. Man kann einen rein „analogen“ Prozess als „stufenlos“ beschreiben. Das bedeutet aber auch, dass alles immer im Fluss ist – so wie die Gefühle. Deshalb versuchen wir, sie zu digitalisieren. „Ich sag dir, welche Gefühle mich jetzt bewegen“ ist digital. „Ich fühle etwas für dich“ ist eine Umschreibung für den Austausch anlaloger Gefühle.

Theorie in der Kommunikation

In der Kommunikation sagt man oft, dass wir „nonverbal“ kommunizieren – das ist analog, weil wir dann eine nicht genau beschreibbare Sprache aus Gestik und Mimik verwenden. „Verbale“ Kommunikation heißt im Gegensatz dazu: Kommunikation durch Worte und Sätze.

In diesem Zusammenhang sollten wir noch einen Blick auf den Unterschied zwischen „inneren“ und „äußeren“ Gefühlen werfen.

Wenn ihr euch dafür, interessiert, wie es funktioniert, Gefühle zu klären und in verständliche Sätze zu verwandeln, dann könnt ihr im Anhang noch mehr darüber lesen.

Falls ihr nur bis hierher gelesen habt: Wenn du wissen willst, welche Ideen wir zu den Gefühlen haben, dann kannst du das in unserem Artikel "Fühlen ist ein wundersames Gefühl" lesen. Darin steht auch, warum wir diesen eigenartigen Titel für die gesamte Serie gewählt haben.

Dieser Artikel wurde in verständlichem Deutsch für Lehrende und Lernende geschrieben.
"Gefühle – analog und digital" vollständig lesen